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Politt bei UAE schnell angekommen: “Es macht riesigen Spaß“ | radsport-news.com

RSNplusHürther freut sich schon auf die Klassiker

Politt bei UAE schnell angekommen: “Es macht riesigen Spaß“

Von Peter Maurer aus Tavira

Foto zu dem Text "Politt bei UAE schnell angekommen: “Es macht riesigen Spaß“"
Nils Politt (UAE Team Emirates) | Foto: Cor Vos

17.02.2024  |  (rsn) – Acht Renntage im Trikot seiner neuen Mannschaft UAE Team Emirates hat Nils Politt in den Beinen. Nach den fünf Eintagesrennen der Mallorca Challenge ist der Hürther derzeit im Süden Portugals bei der Volta ao Algarve (2.Pro) im Einsatz und pilotierte dort am Freitag auf der 3. Etappe Rui Oliveira zum Sprintfinale. Anschließend wurde er vom Portugiesen in den höchsten Tönen gelobt.

"Ich hatte dank Nils Politt guten Schwung auf dem letzten Kilometer und war gut positioniert – er war unglaublich heute", sagte Oliveira, der sich auf der ansteigenden Zielgeraden in Tavira nur Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) geschlagen geben musste, nachdem ihn Politt am Hinterrad des Belgiers abgeliefert hatte. Der Deutsche scheint also gut in Form zu sein.
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"Auf Mallorca lief es schon ganz gut. Jetzt absolviere ich hier noch die Rundfahrt und dann geht es ab nach Belgien", erzählte Politt radsport-news.com bereits vor der Etappe. Am kommenden Wochenende warten dort zum Openingsweekend die beiden Klassiker Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne. Auf die ersten Kopfsteinpflasterrennen des Jahres freut sich der 29-Jährige jetzt schon.

John Degenkolb (dsm-firmenich – PostNL, links) und Nils Politt (UAE Team Emirates, rechts) sind seit Jahren die besten Deutschen bei den Kopfsteinpflasterklassikern. | Foto: Cor Vos

"Das ist jedes Jahr so. Ich habe eine freie Rolle dort und kann von daher auf Ergebnis fahren. Ich freue mich, mit dem Team dann die nächsten Rennen in Angriff zu nehmen", so Politt, der auf dem Kopfsteinpflaster gemeinsam mit dem Belgier Tim Wellens die Führungsrolle bei UEA Emirates übernehmen soll.

"Die Vorbereitungen liefen sehr, sehr gut. Jetzt bin ich gespannt, wie es ab nächster Woche läuft", gab sich der Deutsche Zeitfahrmeister sehr zuversichtlich. Die mit dem Teamwechsel verbundene Umstellung gelang ihm problemlos, auch dank einiger bekannter Gesichter, auf die er dort traf. "Felix Großschartner war schon bei Bora mein Teamkollege und es ist natürlich schön, mit ihm wieder in einem Team zu fahren. Aber auch von den Betreuern kenne ich noch viele von Katusha damals", erzählte der Deutsche Straßenmeister von 2022.

"Die Jungs haben mich super aufgenommen"

"Das hilft natürlich sehr beim Einleben in ein neues Team. Aber ich muss sagen, die Jungs haben mich ohnehin super aufgenommen und es macht riesigen Spaß, mit ihnen Rennen zu fahren", bilanzierte er nach den ersten Monaten mit seiner neuen Mannschaft, nach Katusha, Israel - Premier Tech und Bora – hansgrohe seine vierte Station im Profizirkus.

Auf Mallorca ist Nils Politt in die Saison 2024 eingestiegen. Bei der Mallorca Challenge bestritt hat er als einer der wenigen Fahrer alle fünf Rennen. | Foto: Cor Vos

Bei UAE Emirates, das vor nunmehr bereits acht Jahren die Nachfolge des italienischen Lampre-Teams antrat, spürte Politt vom ersten Tag an ein besonderes Flair. "Es ist eine südländische Ader mit drin, das kann man schon sagen. Sie leben alle den Radsport und es ist schön zu sehen, dass jeder 100 Prozent an den Tag legt, um den Fahrer so gut wie möglich zu supporten", sagte er.

Verantwortlich für den immerwährenden Drang nach Verbesserung ist vor allem Leader Tadej Pogacar. Der große Druck, der auf den Schultern des Slowenen lastet, ist dem zweimaligen Tour-de-France-Gewinner aber überhaupt nicht anzumerken, wie Politt bestätigte: "Er ist ein extrem sympathischer, lockerer und zuverlässiger Fahrer. Ich habe mit ihm das Trainingslager gemacht und es war einfach extrem schön, mit ihm gemeinsam zu fahren.“

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