Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt

Diesmal will sich McEwen nicht abhängen lassen

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Robbie McEwen (Katjuscha) Foto: cyclingpictures.de

01.05.2010  |  (rsn) – Auf der Strecke ist Robbie McEwen (Katjuscha) als Raubein verschrien, der keinem (Sprint)-Duell aus dem Weg geht. Auf der Pressekonferenz am Abend vor dem hessischen Frühjahrsklassikers Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt präsentierte sich der kleine Australier aber als charmanter und humorvoller Stargast.

Er sei in Frankfurt bereits zum vierten Mal mit von der Partie, korrigierte McEwen den hr-Moderator Ulli Grosser, der von der zweiten Teilnahme sprach. „Vielleicht hängt das damit zusammen, dass ich hier noch nicht besonders aufgefallen und noch nie in der ersten Gruppe ins Ziel gekommen bin“, so der 37-Jährige schmunzelnd.

Fabian Wegmann und Christian Knees: „Die Jungs in Blau haben sicher was dagegen, dass ich hier gewinne. Und außerdem gibt es da ja noch André Greipel und Columbia.“ Danach entspann sich folgender Dialog zwischen dem Moderator und dem Katjuscha-Kapitän. Grosser: „Was halten sie von Greipel? McEwen mit einem breiten Grinsen: „Ich mag ihn nicht.“ Daraufhin Gelächter im Publikum – auch bei Greipel. Grosser hakte nach: „Wie beurteilen Sie ihn als Sprinter?“ McEwen (ernsthaft): „André ist ein sehr starker und schneller Sprinter. Aber bei all seinen Erfolgen hat er sich nicht verändert. Auch wenn er von sieben Etappen sechs gewinnt, bleibt er bescheiden und sympathisch.“

Auch zu den Aussichten seines Teams äußerte sich der zweimalige Gewinner des Grünen Trikots der Tour de France. „Wir sind hier mit einem starken Team und haben viele taktische Möglichkeiten“, so McEwen. „Bei einem solchen Rennen brauchst Du einen Sprinter, aber auch Fahrer, die in Gruppen gehen können. Filippo Pozzato ist so einer: Er kann aus einer kleineren Gruppe heraus einen Sprint gewinnen.“ An wen McEwen im Fall eines Massensprints dachte, musste er nicht eigens erwähnen. Dann wäre auch der Makel getilgt, dass einer der besten Sprinter der Welt bei einem der wichtigsten deutschen Rennen noch nie in der ersten Gruppe ins Ziel kam.

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