Belgier gewinnt Figueira Classic, Mayrhofer 4.

55-km-Solo: Evenepoel mit Paukenschlag zum Saisoneinstieg

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Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) hat die Figueira Champions Classic gewonnen. | Foto: Soudal Quick-Step / Wout Beel

10.02.2024  |  (rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat mit einem fulminanten Auftritt die 2. Ausgabe der Figueira Champions Classic (1.Pro) für sich entschieden und damit gleich in seinem ersten Saisonrennen den angestrebten frühen Sieg gefeiert. Der 24-jährige Belgier setzte sich nach einer Attacke bereits rund 55 Kilometer vor dem Ziel des auf 192 Kilometer verkürzten portugiesischen Eintagesrennens souverän als Solist durch und degradierte die Konkurrenz zu Statisten.

“Ich freue mich, dass ich die Saison mit einem Sieg beginnen konnte, so wie ich es wollte. Das ist gut für mein Selbstvertrauen und für die nächsten Rennen“, kommentierte Evenepoel den 51. Sieg seiner Profikarriere. “Mir hat der Parcours sehr gut gefallen und ich bin gerne mehr als 50 Kilometer solo unterwegs. Der ursprüngliche Plan sah nicht vor, zwei Runden vor Schluss anzugreifen, sondern die letzten Anstiege des Rennens abzuwarten. Als aber gemerkt habe, dass das Feld nur noch etwa 25 Fahrer zählte und viele mit dem Tempo meiner Teamkollegen zu kämpfen hatten, beschloss ich einfach, loszufahren und zu schauen, was passieren würde.“

Zunächst versuchte noch Marc Hirschi (UAE Team Emirates) die Lücke zum Zeitfahrweltmeister zu schließen, doch schließlich fand sich der Schweizer in einer zunächst elfköpfigen Verfolgergruppe wieder, die in der Folge um weitere Fahrer anwuchs und schließlich um den zweiten Platz kämpfte.

Den sicherte sich 1:47 Minuten hinter dem überragenden Evenepoel im Sprint dessen Landsmann Vito Braet (Intermarché – Wanty) vor dem Italiener Simone Velasco (Astana Qazaqstan) und Marius Mayrhofer (Tudor), der auf Platz vier bester deutscher Profi war.

Hirschi belegte hinter dem Niederländer Lars Boven (Alpecin – Deceuninck) Rang fünf, Mayrhofers Teamkollege Florian Stork, der dem Tübinger den Sprint vorbereitet hatte, kam zeitgleich auf Rang 16 ins Ziel.

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